Eliten- statt Politikwechsel in Mazedonien
Parlamentswahlen in der früheren jugoslawischen Republik brachten keine wesentlichen Änderungen
Jürgen ElsässerDieser Staat schenkte einer Fruchtsalatsorte nicht umsonst seinen Namen als Adjektivattribut: Alles mögliche wird reingeschnipselt, und der jeweilige Koch entscheidet ganz alleine, ob die Mischung mehr nach Orange oder mehr nach Äpfeln schmeckt. Mazedonien jedenfalls, entstanden 1992 aus der Konkursmasse Jugoslawiens, ist einer der Prototypen der synthetischen Staaten der Neuen Weltordnung, ein Modell des globalistischen Nationbuilding. Alles Beharren auf Alexander dem Großen kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß es an einer gewachsenen Staatsidentit...
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