WASG will Akten sehen
Landtagskandidaten beantragen Datenauskunft beim Berliner Verfassungsschutz
Jörn BoeweDonnerstag vormittag lief die Kandidatenriege der Berliner WASG vor einem häßlich-schäbigen Betonklotz in der Schöneberger Potsdamer Straße 186 auf. Die meisten Passanten glauben irrtümlich, der etwas versteckte Zweckbau ohne Firmenschild gehöre zur Zentrale der Berliner Verkehrsbetriebe gleich nebenan, aber nein: Hier sitzt keine BVG-Abteilung, hier sitzt die Abteilung Verfassungsschutz.
Lucy Redler, Michael Hammerbacher, Michael Kronawitter, Michael Prütz und andere Parteiaktivisten der Wahlalternative waren gekommen, um Einsicht in ihre Verfassungsschutzakten zu beantragen, jedenfalls in das Datenmaterial, das der Verfassungsschutz in den letzten Jahren möglicherweise über sie zusammengetragen hat.
Nachdem der ebenfalls bespitzelte ...
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