07.07.2006 / Ausland / Seite 3
Augenzeugen, die kein Gehör finden sollen
Sprengladungen unter den Zügen? Berichte von 7/7-Überlebenden widersprechen der offiziellen Theorie
Jürgen Elsässer
Die Artikelflut zum Jahrestag der Londoner Anschläge läutete der Londoner Guardian mit einem bemerkenswerten Beitrag ein. Mark Honigsbaum, ein Autor des Blattes, beschreibt, was er an jenem schrecklichen Vormittag erlebte. Er kam um 9.30 Uhr an der Station Edgeware Road an, wo eine dreiviertel Stunde vorher eine der Bomben explodiert war, und konnte mit Passagieren sprechen, die gerade den Todeszügen entkommen waren. »Ich fragte Vorbeikommende, was sie gesehen und erlebt hatten, und hörte von zwei Überlebenden des gesprengten Zuges, daß, im Augenblick der Explosion, der Boden ihres Wagen in die Luft geflogen war ...« In seinem Bericht, der dann auf der Website des Guardian erschien, berichtete Honigsbaum folgerichtig, daß es eine Explosion »unter dem Zug« gegeben habe und daß einige Passagiere ihm erzählt hatten, »wie die Bodenplatten, der Fußboden des Zuges in die Luft flog, hochgehoben wurde«.
Damit widersprechen Augenzeugen der amtlichen Theorie, wonach...
Damit widersprechen Augenzeugen der amtlichen Theorie, wonach...
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