Kein Geld mehr zum Wetten
Deutschland zieht den Turftrainer Andreas Schütz runter, deshalb zieht er nach Hongkong
Klaus WeiseEs ist mal wieder so weit. Am Sonntag reiten die besten Vierbeiner der Welt, jedenfalls eine Reihe davon, um Millionensummen in Hongkong. Gleich vier Gruppe-1-Rennen stehen bei den »International Races« auf dem Programm – in jeder Hinsicht das Beste vom Besten. Beim »Hongkong Sprint« wird um zehn, bei »Meile« und »Vase« um je 14, beim »Cup« schließlich um 18 Millionen gestritten. Hongkong-Dollar wohlgemerkt, aber bei einem Kurs von knapp 10:1 gegenüber dem Euro ergibt das immer noch Summen, von denen man hierzulande im Turfsport nur träumen kann.
Nach Südostasien eingeladen zu werden, gilt als ein Ritterschlag. Den hat diesmal nur der sechsjährige braune Hengst Epalo erhalten, der im Vorjahr die »World Series« der Galopper, die Gesamtwertung der hochkarätigsten Rennen rund um den Globus, gewonnen hatte und sich mithin als Weltmeister der schnellen Vierbeiner betrachten darf. Epalo wird vom Kölner Trainer Andreas Schütz betreut, was eine gewisse Pikante...
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