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29.11.2005 / Inland / Seite 15

Vorstand sucht Eskalation

An der Berliner Charité streiken die Ärzte. Auch Pflegekräfte und Arbeiter wehren sich gegen geplante Kündigungen und Lohnkürzunge

Daniel Behruzi

Seit Montag streiken die Ärzte am Berliner Uniklinikum Charité. Doch auch bei den rund 13000 Arbeitern und Angestellten regt sich weiterhin Protest gegen drohende Entlassungen und Lohnkürzungen. Für Freitag ruft die Gewerkschaft ver.di um »fünf vor zwölf« zum Warnstreik auf. Der Aufsichtsrat will an diesem Tag u. a. über betriebsbedingte Kündigungen entscheiden.


Verhärtete Fronten

Die Fronten im Tarifkonflikt an der Charité sind verhärtet. Das ist im Vorfeld der Aufsichtsratssitzung am Freitag erneut deutlich geworden. »Eine Vereinbarung, wie von den Arbeitgebern gefordert, ist für uns absolut nicht tarifierbar. Das widerspricht völlig unseren tarifpolitischen Grundsätzen«, erklärte ver.di-Landesbezirksleiterin Susanne Stumpenhusen gegenüber junge Welt. Die von Vorstand und SPD-PDS-Senat geforderte Lohnkürzung von knapp 32 Millionen Euro gehe weit über den beim Krankenhauskonzern Vivantes vereinbarten Lohnverzicht hinaus. Hier hatte die Gewerksch...




Artikel-Länge: 4442 Zeichen

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