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2,5 Millionen Dollar Kopfgeld – kein Resultat
Vier Jahre nach den Anthrax-Anschlägen in den USA steht das FBI noch immer mit leeren Händen da
Rainer RuppNur wenige Tage nach den Terrorangriffen am 11. September 2001 in den USA war es in Washington zu mehreren Anschlägen mit Anthrax gekommen. Das in Briefen enthaltene weiße Milzbrandpulver hatte damals zur tödlichen Infektion von fünf Menschen und zur schweren Erkrankung von 17 weiteren geführt. Um sich vor der Gefahr des Bakteriums zu schützten, wurden sogar Teile der US-Regierung lahmgelegt – die Gebäude des US-Kongresses waren vorübergehend geschlossen worden. Aber bis heute ist es zu keiner einzigen Verhaftung gekommen.
Auch nach vier Jahren intensiver Suche in einer der größten FBI-Operationen im In- und Ausland ist man der Aufklärung des Falls kein Stück näher gekommen, trotz der 2,5 Millionen Dollar Belohnung für Informationen, die zur Ergreifung des oder der Täter führen. Nach über 8000 Befragungen und Verhören sowie zahlreichen Durchsuchungen von Privathäusern, Laboratorien und anderen Örtlichkeiten scheinen die Spuren kalt geworden zu sein. I...
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