Liebesgrüße aus Teheran
Mit einer Botschaft des Friedens trat Irans neuer Präsident Ahmadinedschad sein Amt an: Massenvernichtungswaffen gehören abgeschafft, weltweit
Rüdiger GöbelDer Unterschied zwischen Fiktion und Wirklichkeit könnte größer nicht sein: Während die waffenstarrenden USA und führende Länder der EU gebetsmühlenartig vor der Gefahr eines iranischen Nuklearprogramms warnen, präsentieren sich ausgerechnet die als konservativ gescholtenen Mullahs in Teheran als Friedensbewegung par exelence. Nicht weniger als eine atomwaffenfreie Welt und die Abschaffung aller Massenvernichtungswaffen forderte Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Mittwoch zum Auftakt seiner vierjährigen Amtszeit. Es sei im Interesse Irans, wenn sich alle Länder in Frieden entwickeln könnten. Zugleich versicherte der Neue in seiner Antrittsrede aber, er werde als »Diener der iranischen Nation« die Unabhängigkeit ...
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