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23.06.2005 / Ausland / Seite 15

Methoden von 1940

Am Freitag endet in Südkorea die Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission. Die Jagd aus kommerziellen Gründen bleibt verboten. Japan droht deswegen, die Kommission zu verlassen

Die japanische Regierung ist vor der Internationalen Walfangkommission (IWC) mit ihrem Vorhaben gescheitert, das seit 1986 geltende Verbot aufzuweichen, aus kommerziellen Gründen Wale zu fangen. Ein entsprechender Vorstoß wurde am Dienstag bei der IWC-Jahrestagung im südkoreanischen Ulsan mit 29 zu 23 Stimmen abgelehnt. Japans Vertreter wollten nach der Abstimmung nicht ausschließen, daß ihr Land die Walfangkommission verläßt. Delegationschef Joji Morishita warnte, im japanischen Parlament würde nun verstärkt ein Ausscheiden aus der IWC und eine einseitige Rückkehr zum Walfang in der 200-Meilen-Zone gefordert.


Null Veröffentlichungen

Japan unterläuft das Verbot bereits seit dessen Bestehen unter Berufung auf eine Ausnahmeklausel. Seit 1986 hat die japanische Walfangflotte mehr als 7 000 Mink-, Pott-, Sei- und Brydewale getötet – vorgeblich zu wissenschaftlichen Zwecken. Eine im Vorfeld der Tagung veröffentlichte Studie...




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