Kraft und Technik
Der VfL ist zweitklassig, Blau-Weiß aber bleibt eine Macht: Bochum am Ball
Klaus WeiseTemperaturen um die zehn Grad, Dauerregen, Zuschauer in Handschuhen und Wasserballakteure, die ob der Umstände die obligaten Pausen wegließen – die DSV-Pokalendrunde am Pfingstwochenende im Freibecken am Berliner Olympiastadion war was für Hartgesottene. Entsprechend schlecht besucht war diese nationale Bestenermittlung unter je vier Frauen- und Männerteams. Nur beim Gastgeber Spandau 04, der die Trophäe nach einem 17:9-Finalerfolg gegen den SV Cannstatt zum 22. Mal behalten durfte, schrien und trommelten ein paar Fans. Es war Spandaus Titel Nummer 66 in nationalen und internationalen Wettbewerben seit 1979 – eine globale Einmaligkeit, die DSB-Präsident Manfred von Richthofen qua Anwesenheit honorierte.
Spannender war das Frauenfinale zwischen Blau-Weiß Bochum und Bayer Uerdingen, das der Titelverteidiger aus dem Pott knapp mit 10:8 (2:2, 3:0, 1:2, 4:4) gewann. »Für die Zuschauer war es das attraktivere und bessere Spiel, weil hier zwei Kontrahenten a...
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