Das Onlineabo der Tageszeitung junge Welt testen: Drei Monate für 18 Euro.
Marsch in die Armut
Wirtschaftsforscher konstatieren wachsende Kluft zwischen Arm und Reich bei steigenden Profiten. Ostdeutsche Einkommen weiter unter Westniveau
Hans SpringsteinDie Kluft zwischen Arm und Reich hat sich seit 1998 unter Kanzler Gerhard Schröder vergrößert. Das stellt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin in seinem neuesten Wochenbericht fest. Danach ist der Anteil der in Armut lebenden Bundesbürger von 13 Prozent im Jahr 1998 auf 15,3 Prozent im Jahr 2003 angestiegen. Als arm gilt in der EU, wer über weniger als 60 Prozent des nationalen durchschnittlichen Nettoeinkommens zum Leben verfügt. Für eine vie...
Artikel-Länge: 3228 Zeichen
Alle Inhalte jederzeit lesen? Das geht mit dem Onlineabo. Qualitativ hochwertiger Journalismus kostet Geld. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern. Testen Sie jetzt unverbindlich den Onlinezugang für drei Monate zum Preis von 18 Euro!«
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.