»Not welcome, Mr. Bush«
Großdemonstration in Mainz und Aktionen im ganzen Land geplant. Friedensbewegung fordert von der Bundesregierung, den USA die Kriegsgefolgschaft zu verweigern
Reimar PaulMit einer Großdemonstration in Mainz und Aktionen in vielen anderen Städten will die Friedensbewegung gegen den bevorstehenden Besuch von US-Präsident George W. Bush in Deutschland protestieren. Darauf haben sich am Wochenende Initiativen bei Konferenzen in Mainz und Kassel geeinigt. Der dabei verabschiedete Aufruf zu den Aktionen ist mit »Not Welcome, Mr. Bush!« überschrieben. Bush kommt im Rahmen einer Europareise am 23. Februar in die Bundesrepublik. Geplant sind ein Treffen mit Kanzler Gerhard Schröder (SPD) in Mainz und ein Besuch im US-Army-Hospital in Wiesbaden. Am Vortag wird der US-Präsident zu einem Besuch bei NATO und EU in Brüssel erwartet, am 24. Februar will er in Bratislava den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen.
Die zentrale Demonstration in Mainz soll am 23. Februar stattfinden. Beim Ordnungsamt wurden vorsorglich mehrere Kundgebungen angemeldet, da der genaue Verlauf des Bush-Besuches noch nicht bekannt ist. Inhaltliche Sch...
Artikel-Länge: 3321 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.