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15.12.2004 / Ausland / Seite 9

Spanier in der Zinsfalle

Extreme Verschuldung bei Hunderttausenden Familien, die Wohneigentum erworben haben. Experten warnen vor dem Platzen der Immobilienblase

Ralf Streck

Die Verschuldungssituation spanischer Familien wird immer ernster. Besorgniserregende Zahlen legte die »Spanische Hypothekenvereinigung« (AHE) Ende vergangener Woche vor. Demnach ist allein die Verschuldung der Haushalte für Kredite zum Kauf von Wohneigentum in den ersten zehn Monaten dieses Jahres um 19,8 Prozent gestiegen. Damit wurde der schon dramatische Anstieg der Verschuldung der Familien 2003 bereits in ersten zehn Monaten diese Jahres übertroffen.

Die Hypothekenschulden haben ein neues Rekordniveau von über 560 Milliarden Euro erreicht. Auf ein Jahr zurückgerechnet, ist diese Verschuldung sogar um 25,3 Prozent gewachsen und macht nominal fast 113 Milliarden Euro aus. Das ist ein neuer Spitzenstand seit Beginn des Immobilienbooms 1996. Seither steigen die Preise für Immobilien mit Zuwachsraten zwischen 16 und 17 Prozent an und haben sich in sieben Jahren mehr als verdoppelt.

Diese Entwicklung ist nicht nur wegen der starken Steigerungsrate...



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