Weiter gegen den »Hartz«-Infarkt!
Einhellige Meinung aller Kundgebungsredner: Nichts mehr gefallen lassen! jW dokumentiert Auszüge aus Reden auf der Kundgebung gegen Sozialkahlschlag am Samstag in Berlin
* Heidi Lüth, Leipzig:
»Wir, die wir hier auf dem Alex stehen, sind keine Sozialschmarotzer – die sitzen in den millionenschweren Aufsichtsräten. Und in den kuschligen Managersesseln. Was für eine Politik die Politik von Rot-Grün ist, wie perfide sie ist, wird ab 1. Januar 2005 deutlich: Für die einen gibt es Hartz IV – für die anderen Steuerentlastung. Und das, liebe Kolleginnen und Kollegen, genau das ist die Kluft, die zwischen oben und unten, die durch Deutschland geht! ...
Mit diesem sozial ungerechten und vernichtenden Gesetz für Millionen soll das Leben von über acht Prozent der Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik nach dem Willen der Wirtschaftsbosse geordnet werden. Wir hingegen wollen unser Leben ordnen – sozial, solidarisch und human. Dafür stehen wir heute hier – und wir werden weiter auf die Straße gehen!«
* Gaby Kafka, Amsterdam:
»Ich komme aus den Niederlanden und bin Mitglied einer Organisation, die sich »Keer Het Tij« nennt...
Artikel-Länge: 3567 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.