Putin sieht Schwächen im Antiterrorkampf
Rußlands Präsident setzt weiter auf Härte. Vermutlich über 400 Todesopfer bei Geiseldrama in Beslan
Nach dem katastrophalen Ausgang des Geiseldramas in Nordossetien wird von mehr als 400 Toten ausgegangen. In der Stadt Beslan, die am Freitag Schauplatz des Blutbades war, nahmen Hunderte Bewohner am Sonntag Abschied von den ersten Opfern. Rußlands Präsident Wladimir Putin räumte »Schwächen« im russischen Sicherheitsapparat und im Antiterrorkampf ein. Für den heutigen Montag und Dienstag ordnete Putin Staatstrauer an. »Wir haben Schwäche gezeigt, und die Schwachen werden geschlagen«, sagte der Präsident am Samstag abend in einer Fernsehansprache. Er sprach von Versäumnissen bei der Grenzsicherung und kündigte ein effizienteres Sicherheitssystem an, »um die Einheit des Landes zu stärken«. Rußland habe auf die Entwicklungen in der Welt »nicht ange...
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