Entwaffnung als Kernfrage
EU behandelt Darfur. UN-Bericht stellt Fortschritte bei der Versorgung von Flüchtlingen fest
Am Samstag steht die Zukunft der westsudanesischen Krisenprovinz Darfur ganz oben auf der europäischen Tagesordnung. Dann nämlich treffen die seit Freitag auf Schloß Sankt Gerlach im niederländischen Valkenburg bei Maastricht versammelten EU-Außenminister auf Vertreter der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS), der Afrikanischen Union (AU) und der Vereinten Nationen. Letztgenannten wurde am Donnerstag in New York der Bericht des UN-Sondergesandten Jan Pronk vorgelegt. Dabei listete er einige Fortschritte auf, die die sudanesische Regierung erzielt habe. So hätten Hilfsorganisationen jetzt besseren Zugang zu den Flüchtlingen – eines der ursprünglich proklamierten Ziele. Allerdings forderte Pronk die Regierung in Khartum zugleich auf, mehr »Hilfe der internationalen Gemeinschaft« anzunehmen. Unter anderem verlangte er die Entsendung »Tausender« zusätzlicher internationaler »Beobachter«. Khartum zeigte sich am Freitag dazu verhandlungsbe...
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