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Schlechte Adresse: Erwerbslosenzahl in der BRD auf höchstem August-Stand seit 1990
Deutschland ist eine gute Adresse. Jedenfalls für einige. Um glatte zwei Prozent ist das Bruttoinlandsprodukt der BRD im zweiten Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahr gewachsen, und das dürfte sich auf den Privatkonten zahlreicher Besserverdienender gut machen. Doch Arbeitsplätze sind nicht entstanden. Im Gegenteil: die Zahl der Erwerbslosen hat statt dessen den höchsten August-Stand seit 1990 erklommen. Auch die Zahl der Erwerbstätigen ist nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes gegenüber Juni 2003 um rund 122000 zurückgegangen und belief sich im diesen Jahres noch auf 38,2 Millionen Menschen.
Wirtschaftswachstum schafft keine zusätzlichen Arbeitsplätze mehr, lautet die ernüchternde Schlußfolgerung für diejenigen, die trotz eindeutiger Tendenz immer noch das Gegenteil glauben wollen. Ende vergangenen Monats waren in der Bundesrepublik offiziell 4,35 Millionen Menschen ohne Job. Damit sank die Zahl der Erwerbslosen zwar im Vergl...
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