Streik in Puebla
10 000 mexikanischen VW-Beschäftigte legen die Arbeit nieder und fordern 8,5 Prozent mehr Lohn
Europas größter Automobilkonzern bekommt erneut den Unmut seiner Beschäftigten im mexikanischen Zweigwerk zu spüren: Rund 10 000 Mitarbeiter der Fabrik in Puebla sind am Mittwoch in den Streik getreten, um spürbare Gehaltserhöhungen durchzusetzen, wie die Volkswagen-Gewerkschaft mitteilte. Deren Chef, José Luis Rodriguez, machte deutlich, was die Beschäftigten einer der größten Auslandsproduktionsstätten des deutschen Unternehmens verlangen: eine Gehaltserhöhung um 8,5 Prozent. Das bislang vorgelegte Angebot der Geschäftsführung liegt nach Rodriguez Worten lediglich bei 4,45 Prozent. Etwa 60 Prozent der Beschäftigten der Produktionsstätte in Zentralmexiko hätten dieses Angebot abgelehnt, sagte der Gewerkschaftsfunktionär.
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