Ratlos
Tschetschenischer Überfall in Inguschetien
Werner PirkerNun haben tschetschenische Banden den Krieg, den sie gegen die russische Zentralmacht führen, in die benachbarte Republik Inguschetien getragen. Schwer zu sagen, was sie dazu bewogen hat. Der Überraschungseffekt war jedenfalls auf ihrer Seite. Und der Führung in Moskau ist wieder einmal bewußt gemacht geworden, daß der tschetschenische Terrorismus keine Grenzen kennt. Die terroristische Strategie ist eine Strategie der Spannungen. Sie läßt sich nicht ausrechnen und deshalb auch nicht wirklich bekämpfen.
Tschetschenien und Inguschetien bildeten zu Sowjetzeiten eine gemeinsame autonome Republik. Von gröberen Spannungen zwischen den beiden Völkerschaften war nichts bekannt. Bis Perestroika und Glasnost außer Kontrolle gerieten. Das begann 1998, als die Schattenmacht der »Demokraten« in Moskau die Gesetze des gesellschaf...
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