Aus Leserbriefen an die Redaktion
»Die höchste Form des Terror ist der Krieg.«
Begrifflich
Zu jW vom 12. Mai: »Alte Brüche«
(...) Herr Jünke versucht, mit Hilfe seiner Wahrnehmung die Gegenwart mittels der Geschichte zu erhellen. Das ist gut, denn ein bekanntes Sprichwort besagt sinngemäß, wer die Vergangenheit nicht begreift, kann die Gegenwart nicht sehen und die Zukunft nicht gestalten. Welchen Übergangsprogrammes bedarf denn der Herr Jünke, und wozu will er übergehen? Mich würde außerdem interessieren, ob denn nach seiner Wahrnehmung Karl Marx ein linker Intellektueller, Linkssozialist oder Kommunist war. Stalinist war er doch hoffentlich noch nicht. Immerhin sollen ja nach Herrn Jünkes Meinung Trotzkisten, Anarchisten, Brandlerianer und Tito-Anhänger auch Kommunisten sein. Wie sieht es denn mit den Marxisten-Leninisten aus?
Ach so, und die Stalinisten, deren Definition im oberen Teil noch umstritten, aber weiter unten schon glasklar ist: »Ein Stalinist ist der, dessen Theorie und Praxis vom historischen Stalin bestimm...
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