Im Westen nichts Neues
Technologieaufträge der US-Regierung gehen vornehmlich an Rüstungsfirmen
Stefan WogawaDas Rennen um lukrative Wissenschafts- und Technologieaufträge der US-Regierung haben im Jahr 2003 vor allem Unternehmen gemacht, die Computernetzwerke und Kommunikationssysteme an das Militär, die Geheimdienste und das neue Ministerium für Heimatschutz (Department of Homeland Security) liefern. Das ist das Ergebnis eines Rankings, das das Washington Technology Magazine im Auftrag der Washington Post in der vergangenen Woche veröffentlicht hat. Das Ranking erfaßt nur Direktaufträge. Projekte, bei denen die Firmen als Subunternehmen tätig werden, sind nicht berücksichtigt.
An erster Stelle der Rangliste steht, wie schon seit vier Jahren, die Lockheed Martin Corporation, die Aufträge im Gesamtwert von fast 4,9 Milliarden Dollar erhielt. Der weltgrößte Rüstungskonzern mit Hauptsitz in Bethesda/Maryland beschäftigt 130 000 Menschen.
Den Schwerpunkt seiner Geschäfte mit der US-Regierung bildete im vergangenen Jahr die Einrichtung eines Entwicklungs- und ...
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