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22.05.2004 / Ausland / Seite 9

Die Türkei und das Schweigen

Leyla Zana benennt Tabuthemen. Und die europäische Linke?

Gerd Schumann

Mit dem Interview zur geplanten Abschiebung der Kurdin Nuriye Kesbir aus den Niederlanden in die Türkei sowie der Dokumentation von Leyla Zanas offenem Brief an Claudia Roth griff junge Welt am Mittwoch (19.5.) tabuisierte Themen auf: Die Türkei meidet diese ebenso wie das wachsende EU-Europa. Beide besitzen dafür handfeste Gründe, die von einem dunklen Kapitel der europäisch-türkischen Zukunftsperspektive handeln. Und also verspüren beide keinerlei Bedürfnis, darüber zu reden. Umso heikler für Brüssel und Ankara, wenn Leyla Zana, die weltweit geschätzte Symbolfigur für kurdische Freiheit, in ihrem offenen Brief vom 13. Mai davon schreibt: Über das Verhalten ihrer alten Freundin Claudia Roth zur ehemaligen PKK-Guerilla, zu deren in menschenrechtswidriger Isolationshaft gehaltenen Chef Abdullah Öcalan, zu den Abertausenden weiteren Gefangene aus diesem Spektrum. Und natürlich auch zu den vier kurdischen Parlamentsabgeordneten im Zentralgefängnis Ankara in...

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