Israels »Vernichtungskrieg«
Palästinenser fordern Weltöffentlichkeit zum Handeln auf. Neue Riesensperranlage geplant
Mindestens zwölf Palästinenser kamen bei neuerlichen israelischen Angriffen Dienstag früh ums Leben, mindestens 34 wurden teilweise schwer verletzt. Die Atacken von Kampfhubschraubern aus und am Boden waren die schwersten im Gazastreifen seit mehreren Jahren. »Operation Regenbogen« nennt die Armee ihre Offensive gegen das Flüchtlingslager Rafah nahe der ägyptischen Grenze im südlichen Gazastreifen. Angeblich auf der Suche nach Untergrundkämpfern durchkämmten Soldaten im Viertel Tel Sultan Haus für Haus. Bulldozer rissen nach Berichten von Augenzeugen eine Straße auf, um dieses Viertel vom übrigen Flüchtlingslager zu trennen, in dem etwa 90 000 Menschen leben.
Derweil wurde aus Militärkreisen bekannt, daß Israel seinen Großangriff auf Rafah fortsetzen will. »Wir haben uns keinen Zeitrahmen gesteckt«, sagte ein ranghoher Militärangehöriger der...
Artikel-Länge: 2666 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.