Für Friedensallianz
Lula im Weißen Haus
Jörg KronauerLula bleibt beim Nein. Zwar hat der brasilianische Präsident Russlands Krieg gegen die Ukraine bei seinem Antrittsbesuch am Freitag in Washington »bedauert« und ihn als offene Verletzung des internationalen Rechts scharf kritisiert. Die Lieferung von Waffen oder von Munition an die Ukraine aber lehnt er unverändert ab. »Ich will nicht in den Krieg eintreten«, erläuterte Lula bei der Pressekonferenz, neben US-Präsident Joseph Biden stehend: »Ich will Frieden.« Um diesen zu erreichen, sei er weiterhin bestrebt, eine Gruppe nicht »direkt oder indirekt« am Krieg beteiligter Staaten zu bilden, die eine Friedenslösung unterstützten. Die westlichen Mächte, faktisch längst Kriegspartei, fallen als potentielle Friedensstifter aus. Lula hat bei Biden wohl ein wenig vorgefühlt, ob Kiews entscheidender Unterstützer bereit sein könnte, sich irgendwie in Richtung Frieden zu bewegen, und wenn ja, unter welchen Umständen; er äußerte etwas Hoffnung. Ob d...
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