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Verhängnisvolle Couchgeschichte
Büffel, Bargeld und ein Exgeheimdienstchef: Südafrikas Präsident droht Amtsenthebung. Ramaphosa lehnt Rücktritt ab
Christian Selz, KapstadtWeil auf seiner Farm eine große Menge Bargeld gestohlen wurde, deren Herkunft er nur unzureichend belegen kann, droht Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa ein Amtsenthebungsverfahren. Eine vom Parlament beauftragte Juristenkommission ist in ihrem am Mittwoch vorgelegten Untersuchungsbericht zu dem Schluss gekommen, gegen den Staats- und Regierungschef bestehe ein hinreichender Anfangsverdacht, gegen die Verfassung und Antikorruptionsgesetze verstoßen zu haben. Das Nationale Exekutivkomitee des regierenden African National Congress (ANC) will sich an diesem Montag mit dem Fall befassen. Am Dienstag kommt das Parlament in Kapstadt zusammen, um über eine mögliche Absetzung des Präsidenten zu beraten.
Die Geschichte, die nun zum Sturz des Staatsoberhaupts führen könnte, klingt reichlich absurd. Ramaphosas Erklärung zufolge sei ein sudanesischer Geschäftsmann namens Mustafa Mohammed Ibrahim Hazim am 25. Dezember 2019, dem ersten Weihnachtsfeiertag, auf seine F...
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