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Vier Wochen Streik bei Teigwaren Riesa. Unternehmen droht, statt zu verhandeln. Lagerbestände an Nudeln fast aufgebraucht. Druck steigt
Bernd MüllerNach vier Wochen Streik bei Teigwaren Riesa ist kein Ende des Arbeitskampfes in Sicht. Auch die fünfte Verhandlungsrunde endete ohne Ergebnis. Am Donnerstag erklärte die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG), die Geschäftsleitung weigere sich nach wie vor, ihr bisheriges Angebot nachzubessern.
Statt dessen drohe der Firmeneigentümer mit »unternehmerischen Schritten«, sollte die Gewerkschaft auf ihren Forderungen beharren. Was damit konkret gemeint ist, bleibe allerdings unklar, erklärte NGG-Verhandlungsführer Olaf Klenke.
Die Beschäftigten wollen nicht klein beigeben. Am Donnerstag beschlossen sie, den Streik fortzuführen. In der kommenden Woche wollen sie ihn nach Berlin tragen: Für den 9. November planen sie eine Aktion vor dem Bundestag. »Die Niedriglohnmauer im Osten – und anderswo – muss endlich fallen«, heißt es bei der NGG – und das markiert die Hauptforderung der Beschäftigten: »Sie wollen von ihrem Lohn gut leben können und für später e...
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