Am Ende gewinnt immer Schweden
Hockey auf Eis, aber kein Eishockey: Bandy begeistert die Nordlichter
Gabriel KuhnAm vergangenen Wochenende begann in Schweden die Bandymeisterschaft der Herren, bescheiden »Elitserie« genannt. In Russland spielt man in der »Superliga«. Es handelt sich tatsächlich um die zwei stärksten Bandyligen der Welt, wobei das nicht zuletzt der Tatsache geschuldet ist, dass außerhalb Schwedens und Russlands kaum Bandy gespielt wird – doch alles der Reihe nach.
Bandy erscheint dem Laien als Kombination aus Eishockey und Fußball. Gespielt wird auf Eisflächen, die der Größe eines Fußballfelds entsprechen, mit elf Spielern und einem farbigen Gummiball, etwa so groß wie beim Tennis. Die Spieler bewegen sich auf Eislaufschuhen und spielen den Ball mit Schlägern, die Eishockeyschlägern ähneln, jedoch kürzer und dünner sind. Die Torleute haben keine Schläger. Die Tore, die sie bewachen, sind etwas größer als Eishockeytore. Das Spiel geht hinter dem Tor nicht weiter, es gibt eine Torauslinie und Eckstöße. Auch Strafstöße gibt es, aber nicht elf Meter vom ...
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