Bahnhof unter Beschuss
Widersprüche zu Angriff auf Tschapline – Truppentransport getroffen? Sicherheitssysteme des AKW Saporischschja aktiviert
Reinhard LauterbachDas russische Verteidigungsministerium hat den Raketenbeschuss einer Bahnstation in dem Ort Tschapline in der Zentralukraine bestätigt. Bei dem Schlag mit einer »Iskander«-Rakete seien am Mittwoch im Gebiet Dnipropetrowsk mehr als 200 ukrainische Soldaten, die für Kämpfe im Donbass eingeteilt gewesen seien, getötet worden. Das teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Donnerstag in Moskau mit. Belege führte er keine an. Die Ukraine hatte zuvor von 25 Toten, darunter zwei Kinder, und von mehr als 30 Verletzten gesprochen. Präsident Wolodimir Selenskij sagte, es seien insgesamt fünf Raketen eingeschlagen, von denen eine »Waggons auf dem Bahnhof« getroffen und vier davon in Brand gesetzt habe.
Für die russische Version sprechen einige Indizien: Auf Google Maps schrieb ein »Rezensent« namens Bogdan Danilow im Januar über den Bahnhof von Tschapline, er verbinde die Städte Awdijiwka und Dnipro; erstere ist derzeit hefti...
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