Einheit als Ziel
»Linke Welle« in Region: Guatemaltekische Parteien diskutieren Allianz
Thorben Austen, Guatemala-StadtDer Saal im Veranstaltungszentrum »Rotes Haus« im Zentrum von Guatemala-Stadt war bis auf den letzten Platz gefüllt: Vertreter verschiedener linker Parteien diskutierten am Freitag über die »neue Welle linker Regierungen in Lateinamerika« sowie Perspektiven für Guatemala.
Den Anfang machte der Soziologe Carlos Figueroa mit einem Rückblick auf die Proteste gegen den Neoliberalsmus auf dem Doppelkontinent: So habe der als »Caracazo« bekannte Volksaufstand von 1989 den Wahlerfolg von Hugo Chavez 1998 zum Präsidenten Venezuelas ermöglicht und gleichzeitig den Beginn der ersten Welle progressiver Regierungen in Lateinamerika eingeleitet. Derzeit befände man sich inmitten der zweiten Welle: Dem Wahlsieg von Andrés Manuel López Obrador 2018 in Mexiko und der Niederlage der Putschisten in Bolivien 2020 folgten die Wahlerfolge in Peru, Chile, Honduras und zuletzt in Kolumbien. In Brasilien sei der Sieg des linken Kandidaten und ehemaligen Präsidenten Luiz Inácio L...
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