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So was von stolz
Gabriele DamtewEin torloses Remis, auf das nur eine Mannschaft stolz sein konnte: der SV Meppen. Zweimal hatte der Verein im Vorfeld der Partie am Sonnabend wegen Personalmangels bei Gegner Magdeburg einen Antrag auf Spielverlegung gestellt, zweimal hatte Tabellenführer der dritten Liga abgelehnt. Trainer Rico Schmitt war es trotz Coronaquarantäne von elf (!), zwei gesperrten und drei verletzten Spielern gleichwohl gelungen, eine sechzehnköpfige Truppe aufzustellen, inklusive dreier Bezirksligisten aus der zweiten Mannschaft. Einer von ihnen, Linksverteidiger Leon Kugland, durfte von Anfang an ran, er machte einen tollen Job. Nach Abpfiff hörte der 22jährige gar nicht mehr auf zu grinsen, feierte einfach alles: Seinen Einsatz, der ein Traum gewesen sei, die »unfassbare Stimmung« in dem mit 15.600 Zuschauern besetzten Stadion und das Unentschieden selbst, das sich wie ein Sieg anfühle. »Der Ball läuft«, stellte Debütant Kugland d...
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