Auf einmal alle einig
EU-Innenministertreffen: Unbürokratische Hilfe nur für ukrainische Kriegsflüchtlinge. UNO: Rassismus an Grenze alltäglich
Ina SembdnerBundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich im Vorfeld der EU-Innenministerkonferenz am Donnerstag nachmittag optimistisch gezeigt. Einerseits in bezug darauf, dass angesichts der mittlerweile mehr als eine Million Geflüchteten aus der Ukraine die Regeln für den sogenannten massenhaften Zustrom in Kraft gesetzt werden, andererseits hoffe sie, »dass diese Humanität auch beibehalten wird«. Letzteres wird wohl Hoffnung bleiben, wie schon der einzige Streitpunkt zeigt: Österreichs Innenminister Gerhard Karner verwies auf Vorbehalte bei seinem Land und anderen Staaten wie Polen, der Slowakei und Ungarn hinsichtlich eines temporären Schutzes für alle Menschen aus der Ukraine, also auch für jene ohne ukrainischen Pass. Dem st...
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