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Auf dem Beifahrersitz
Große Gesten, alte Götter: Eddie Vedders Soloalbum »Earthling«
Rouven AhlWill man an Eddie Vedder ran, muss man an Pearl Jam vorbei. Also schaffen wir das gleich einmal aus dem Weg: Während sich Pearl Jam bereits nach ihrem Debütalbum »Ten« (1991) als Grungerocker auf Stadiontourneen dazu aufmachten, sperrigere Gefilde zu erkunden, ist ihr Sänger mit seinem Alleingang »Earthling« heuer wieder bei den ganz großen Gesten angekommen. Den Soundtrack zum Film »Flag Day« (2021, zusammen mit Glen Hansard und Cat Power) nicht mitgezählt, ist es das erste Album von Vedder seit dem Ukulelenquatsch von 2011.
Wie in den meisten Fällen berühmter Sänger noch berühmterer Bands, die losgehen und ihr Soloalbum aufnehmen, wird sich auch an »Earthling« scheiden, was Geist hat. Das liegt auch daran, dass Vedders Werk völlig fragmentarisch ist. »Earthling« ist eine Kompilation von Songs, kein kohärentes Album. Ein übergeordnetes The...
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