Gut fürs Geschäft
Bund-Länder-Beschluss: Erste Corona-Lockerungen im März erfreuen Wirtschaftsverbände. Die Linke fordert Stärkung des Gesundheitsektors
Marc BebenrothEs kommt vor allem dem Dienstleistungssektor entgegen: Bis 20. März sollen »weitreichende Einschränkungen« des gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens »schrittweise« zurückgenommen werden, heißt es im Coronabeschluss der Regierungschefs von Bund und Ländern, den diese am Mittwoch abend verabschiedeten. Schon ab 4. März soll demnach der Zugang zu Gastronomie und Hotellerie wieder erweitert werden auf nachweislich Geimpfte, Genese und Getestete (3G). Betreiber von Klubs und Diskotheken sollen zumindest für nachweislich geimpfte und genese Personen öffnen dürfen. Für überregionale Großereignisse sollen Veranstalter die 2G-plus-Regel durchsetzen. Bleiben sollen »Basisvorkehrungen« wie die Maskenpflicht, sie sei weiterhin »von zentraler Bedeutung«. Wegfallen soll dagegen nach dem 19. März die sogenannte Homeofficepflicht.
Auf die Aussicht auf Lockerungen reagierten nicht nur Wirtschaftsverbände positiv. Auch der Präsident der Bundesärztekamm...
Artikel-Länge: 4184 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.