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Zahl der Privatinsolvenzen fast verdoppelt
Plötzliche Einkommensverluste und eine Gesetzesänderung haben mehr Anträge zur Folge
Susanne KnütterZehn Jahre lang ist die Zahl der Privatinsolvenzen gesunken. Nun hat sie sich nahezu verdoppelt. Nach den Daten des Schuldenbarometers der Auskunftei Crif gab es im Jahr 2021 insgesamt 109.031 private Pleiten und damit 93,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum mit 56.324 Fällen.
Als Hauptursache für den Anstieg gab die Crif eine Gesetzesänderung an, die viele Betroffene abgewartet hätten. Danach können Verbraucher einfacher nach drei statt wie bisher nach sechs Jahren von ihren Restschulden befreit werden. Um die angekündigte Reduzierung der Laufzeit des Verfahrens zu nutzen, hielten sie Insolvenzanträge z...
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