Moskau warnt vor weiterer Eskalation
Telefonat Putin-Biden: Fortschritte in bilateralen Beziehungen möglich, Differenzen bleiben
Reinhard LauterbachDie USA haben nach Aussage ihres Präsidenten Joseph Biden nicht die Absicht, in der Ukraine gegen Russland gerichtete Angriffswaffen zu stationieren. Bidens Äußerung fiel nach russischen Angaben in einem knapp einstündigen Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am späten Donnerstag abend. Weiter habe Biden gegenüber Putin auch von der Notwendigkeit gesprochen, einen Atomkrieg zu vermeiden, weil ihn »keine Seite gewinnen« könne.
Trotzdem war das Gespräch nicht nur ein Austausch von Höflichkeiten und staatsmännischen Redensarten. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Jennifer Psaki, sagte, beide Präsidenten hätten sich darauf geeinigt, dass es Gebiete gebe, auf denen sie zu wesentlichen Fortschritten kommen könnten, aber auch solche, wo eine Einigung wahrscheinlich nicht möglich sein werde. Während die US-Seite Russland abermals mit schwerwiegenden Sanktionen für den Fall eines militärischen Angriffs auf die Ukraine dr...
Artikel-Länge: 2914 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.