Geflogen wird nicht
Wieder ohne Zuschauer vor Ort und weiter ohne Springerinnen: In Oberstdorf beginnt die Vierschanzentournee
Gabriel KuhnAm Mittwoch findet in der südlichsten Gemeinde Deutschlands, Oberstdorf, das Auftaktspringen der 70. Vierschanzentournee statt. Zuschauer wird es in Oberstdorf, wie schon im vorigen Jahr, keine geben. Auch nicht beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen und bei den Springen der österreichischen Tourneehälfte am 4. Januar in Innsbruck und am 6. Januar in Bischofshofen. Obwohl die Sieben-Tage-Inzidenz in Österreich mit der in Bayern zu vergleichen ist und im Bundesland Tirol sogar noch höher liegt, warteten die österreichischen Behörden mit ihrer Entscheidung bis kurz vor knapp. Der Skitourismus wird als lebenswichtig erachtet, jede Werbung zählt. Einen Tag vor Weihnachten dann musste man sich angesichts der Ausbreitung von Omikron eingestehen, dass an gefüllte Skisprungstadien nicht zu denken ist.
Nachdem nun niemand als Coronaverharmloser dastehen wollte, legte der österreichische Skiverband direkt nach. Noch am selben Tag entließ er den Kotrainer ...
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