Rios Profiteure
Coronakrise: Reichtum in Brasiliens Metropole vervielfacht – Armut ebenso
Norbert Suchanek, Rio de JaneiroVor der Coronakrise lagen sie auf Pappdeckeln unter den Markisen vor allem im Stadtzentrum Rio de Janeiros und an der Copacabana. Heute gibt es Obdachlose in allen Stadtteilen der brasilianischen Metropole, selbst im Nobelviertel Ipanema. An manchen Orten, wie im Aterro do Flamengo, haben sie sich notdürftig unter anderem mit alten Plastikplanen regelrechte Zeltsiedlungen errichtet.
Laut offiziellem, alle zwei Jahre durchgeführtem Zensus gab es 2018 in Rio etwa 4.628...
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