Gut geschmiert
Zahlreiche Unternehmensgründungen und -pleiten in der BRD. Berlusconi größter Investor für Berliner Startups
Steffen StierleKlagend über Bürokratie und Steuerlast schauen die Wirtschaftsführer der BRD meist neidisch ins Silicon Valley. Milliardenschwere Hightechkonzerne von Weltformat, so was hätte man hierzulande auch gerne. Ein deutsches Facebook, Google oder Amazon, das wäre was. Dabei schießen die Startups längst wie Pilze aus dem Boden. Das Gros der Gründer hatte entweder schon vor der Gründung eine pralle Geldbörse. Oder Silvio Berlusconi im Rücken.
Der Reihe nach: Dass Deutschland europaweit einer der attraktivsten Standorte für junge, technologieaffine Unternehmensgründer ist, hat jüngst die Beratergesellschaft McKinsey herausgefunden. Analysiert wurde, wo die 1.000 erfolgreichsten unter den nach der Jahrtausendwende gegründeten Unternehmen ihren Sitz haben. Die meisten, 319, finden sich demnach in Großbritannien. Deutschland liegt, wenn auch etwas abgeschlagen, mit 149 Erfolgsgründungen auf Platz 2. Dicht gefolgt vom deutlich bevölkerungsärmeren Frankreich, wo 143 der ...
Artikel-Länge: 5081 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.