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Den Opfern Namen geben
Verein legt Material zum Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener im heutigen NRW vor
Markus BernhardtKurz vor dem 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion haben Hannelore Tölke und Dmitriy Kostavarov, Gründer des Vereins »Ar.kod.M« (Allrussische Kriegsopferdaten Memorial e. V.), der Nachforschungen zum Verbleib von sowjetischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern anstellt, die Broschüre »Schatten der Vergangenheit« veröffentlicht. Auf 40 Seiten berichten sie über ihre Arbeit und über ihre Erfahrungen in nordrhein-westfälischen Gemeinden, wo sie durch umfangreiche Recherchen eine sehr große Zahl von Namen bisher »namenloser« sowjetischer Kriegsopfer herausgefunden haben. Sie skizzieren alltägliche Probleme ihrer Aufklärungsarbeit, die sich etwa aus fehlenden und unvollständigen Datensätzen und anonymen Bestattung...
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