»Was es jetzt braucht, ist Druck von unten«
Präsident Trump ist Geschichte, der Trumpismus aber ist geblieben. Welche Antworten hat die Musik? Ein Gespräch mit Michael Kleff
Harald JustinWeit weg in einem fernen Land wurde Ende November letzten Jahres der mächtigste Rechtspopulist der Welt abgewählt. Doch seine Politik wird das ferne Land, die USA, weiterhin umtreiben. Welche Aufgaben stellen sich den Musikschaffenden? Diese Frage erging für die jW an den Journalisten und Autor Michael Kleff.
Kleff ist ein ausgewiesener Kenner US-amerikanischer Politik und Musik – und außerdem verheiratet mit Nora Guthrie, der Tochter der Folkikone Woody Guthrie. Er gab Bücher und CD-Sondereditionen zum Werk des Musikers heraus. Die deutsche Szene bedachte er mit zwölf- bzw. zehnteiligen CD-Boxen, 2019 erschien von ihm und Hans-Eckardt Wenzel »Kein Land in Sicht – Gespräche mit Liedermachern und Kabarettisten der DDR«. Der Experte, zwischen Bonn und Mount Kisco, New York, lebend, fand sich mitten im Schneegestöber seiner Wahlheimat zu einem Gespräch bereit. (jW)
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Donald Trump als Präsident mag Geschichte sein. Aber der Trumpismus wird bestehenbleiben. ...
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