Was will man machen?
Blinde Flecken des Idealismus: Der Film »FREIZEIT oder: das gegenteil von nichtstun« bei der 7. »Woche der Kritik«
Holger RömersWie die Berlinale muss auch die unabhängige Parallelveranstaltung »Woche der Kritik« zur Zeit auf die gewohnten Vorführungen im Kino verzichten. Während das große Festival sein Streamingangebot dem Fachpublikum vorbehält, ist die diesjährige Ausgabe der seit 2015 von Filmkritikern kuratierten Programmreihe aber allen Interessierten online zugänglich. Bis zum 7. März sind 16 Kurz- und Langfilme aus aller Welt zu sehen, täglich begleitet von Diskussionsrunden.
Dabei hat auch eine unscheinbare, aber doppelbödige Produktion aus Berlin Weltpremiere: Caroline Pitzen lässt in ihrem Langfilmdebüt fünf Jugendliche auftreten, die eng befreundet sind und sich in einer Schülervertretung und bei Protesten gegen Gentrifizierung engagieren. Die Konstellation verknüpft also das Politische mit dem Privaten, ohne dass letzteres schon vom Erwerbsleben überschattet wäre. Indem die Filmemacherin gleich zu Beginn einen Talkshowauftritt ...
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