Vergiftete Bilanz
Bayer macht wegen Rückstellungen für Glyphosat-Opfer größten Verlust der Unternehmensgeschichte. Impfstoffe als Zukunftsgeschäft
Die Folgen der Übernahme des einstigen US-Rivalen Monsanto haben dem Agrarchemiekonzern Bayer den höchsten Verlust seiner Unternehmensgeschichte eingebrockt. Im vergangenen Jahr betrug das Konzernergebnis minus 10,5 Milliarden Euro, wie die Leverkusener am Donnerstag bekanntgaben. 2019 hatte es noch einen Gewinn von 4,1 Milliarden Euro gegeben. Die tiefroten Zahlen lagen vor allem an Rückstellungen für die US-Klagen wegen Krebsrisiken von Glyphosat.
Bayer verwies auf die Einigung mit den Klägeranwälten in den USA von Anfang Februar 2021 zur Handhabung und Beilegung künftiger Klagen. Das zuständige Gericht muss diese Einigung noch prüfen. Bayer hatte im Juni 2020 eine Einigung mit ...
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