Stromgipfel ohne Trittin
Spitzengespräch beim Kanzler: Mehr Kohle, weniger Wind und Sonne im künfigen Energie-Mix
Reimar PaulNach dem Gipfel war Schweigen. Weder mündlich noch schriftlich informierten die Teilnehmer über die Ergebnisse des dreistündigen Spitzengesprächs, zu dem Bundeskanzler Gerhard Schröder am Mittwoch abend die Chefs der vier größten Energiekonzerne ins Kanzleramt geladen hatte. In der Runde diskutierten außerdem Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement und der Vorsitzende der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Hubertus Schmoldt, mit. Bundesumweltminister Jürgen Trittin war zu dem Treffen nicht eingeladen worden.
Der Kanzler habe die neuen Vorstandsvorsitzenden der Konzerne persönlich kennenlernen und mit ihnen »aktuelle Fragen der Branche« erörtern wollen, hatten Regierungssprecher im Vorfeld die Bedeutung des Gesprächs geringzureden versucht. Wulf Bernotat ist beim Energieriesen E.ON ebenso neu auf dem Posten wie Utz Classen bei Energie Baden-Württemberg (EnBW). Harry Roels steht dem in Essen ansässigen Multi RWE seit einem Jahr vor. Der vierte im ...
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