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Selbstzufriedenheit
In Brügge drohte Borussia Dortmund ein Waterloo
Jürgen WatzckeMatthias Sammer war die Wut anzumerken. Mit Engelszungen hatte der Trainer von Borussia Dortmund vor dem Auftritt beim FC Brügge auf seine Stars eingeredet, gewarnt und appelliert. Genützt hat es kaum. Beim 1:2 (0:2) im Hinspiel der Qualifikation zur Champions League beim belgischen Meister erlebte der 35jährige »die Krankheit der letzten Jahre, die Selbstzufriedenheit heißt«, und beinahe ein Waterloo seines Star-Ensembles.
Es ist wie eine unheilbare BVB-Seuche. Vier Tage nach der Gala beim 4:0 in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg folgte prompt der Rückfall. »Das war bei uns schon öfter so. Vielleicht sind wir manipulierbar. Weltklasse hier, Bayern-Jäger da, die ganzen Schulterklopfer dort, und der Trainer redet sich den Mund fuselig«, meinte Nationalspieler Christian Wörns und berichtete von einer »katastrophalen e...
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