Besatzer mit Presse unzufrieden
Irak: US-Armee schränkte Arbeitsmöglichkeiten für Journalisten ein. Abzug der US-Truppen gefordert
Die Besatzungstruppen im Irak sind mit der Berichterstattung über ihre Einsätze unzufrieden. Am Donnerstag morgen erließen sie eine Verordnung, die die Beobachtung von Militäraktionen durch Journalisten einschränken sollte. Wenige Stunden, nachdem der amerikanische Dienst der Nachrichtenagentur AP darüber berichtet hatte, wurde die Anordnung jedoch wieder aufgehoben.
Noch im Juni hatte das US-Verteidigungsministerium sich mit der Strategie, die Truppen von Journalisten begleiten zu lassen, äußerst zufrieden gezeigt. In letzter Zeit wurden aber zunehmend Beschwerden der irakischen Bevölkerung über die US-Soldaten bekannt, die sich über nächtliche Razzien und Leibesvisitationen bei Frauen beklagten. Zudem steigt die Zahl getöteter irakischer Zivilisten, die von US-Soldaten oft fälschlich als Bedrohung betr...
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