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Falsche Konsequenzen
Großbritannien: Nach geleaktem Bericht zu Hetze gegen linke Parteispitze richtet sich Mehrheit von Labour gegen Whistleblower
Christian Bunke, ManchesterAm gestrigen Donnerstag hat sich der Parteivorstand der britischen Labour-Partei zu einer Krisensitzung getroffen. Es ging dabei darum, wie mit dem vor einigen Tagen an die Öffentlichkeit gelangten Untersuchungspapier über die bewusste Sabotagekampagne gegen die ehemalige linke Parteispitze unter Jeremy Corbyn durch den Hauptamtlichenapparat in der Parteizentrale umgegangen werden soll. Durch diesen Report (siehe jW vom 16. April) kam eine lange Liste von rassistischen, sexistischen und korrupten Praktiken ans Licht. Unter anderem wurde bewusst ein Wahlsieg bei den Parlamentswahlen 2017 verhindert.
Es handelt sich dabei um den größten politischen Skandal in Großbritannien seit längerer Zeit. Es sei deshalb verwunderlich, dass jene Politikjournalisten, welche »über die vergangenen vier Jahre hinweg jeden Tag Horrorgeschichten aus dem Inneren der Labour-Partei...
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