»Die Coronakrise hat eine Vorgeschichte«
Angesichts der Pandemie muss auch über die profitorientierte Pharmaindustrie geredet werden. Ein Gespräch mit Marius Stelzmann
Gitta DüperthalDer Leverkusener Konzern Bayer hat am Montag mitgeteilt, 140 medizinische Mitarbeiter bis zu vier Wochen bezahlt freizustellen, um sich an der Virusbekämpfung zu beteiligen. Klingt das nicht großzügig?
Ja, eine nette Geste und auf jeden Fall hilfreich. Das steht allerdings in dem Kontext, dass sich der Konzern schon länger aus der Forschung für Impfstoffe zurückgezogen hat. Wenn nun dafür öffentliche Förderung bereitsteht oder kurzfristige Nachfrage da ist, reagiert...
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