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Im Windschatten der AfD
Jahresrückblick 2019. Heute: Die faschistische Rechte. Splittergruppen und Kleinstparteien wollen den gesellschaftlichen Rechtsruck ausnutzen
Markus BernhardtIn Sachen faschistischer Aktivitäten und Gewalt knüpft das neue Jahr nahtlos an das Vorjahr an. Am Montag veröffentlichten die beiden antifaschistischen Zusammenschlüsse »Köln gegen rechts« und »K2 – Interventionistische Linke« eine gemeinsame Erklärung, in der sie über eine von einem mutmaßlichen Neonazi begangene Messerattacke informieren, zu der es direkt im Nachgang zu einem rechten Aufmarsch vor dem Funkhaus des WDR am Sonnabend gekommen war (siehe jW vom 4.1.). Bildmaterial zeigt den Mann, der an der Kundgebung vor dem WDR-Gebäude teilgenommen hatte, wie er am Sonnabend gegen 16 Uhr auf der Trankgasse in unmittelbarer Nähe zum Kölner Dom ein Messer zückt. »Während die Kölner Polizei über den Vorfall als ›Auseinandersetzung zwischen links- und rechtsorientierten Versammlungsteilnehmern‹ berichtet, belegen Fotos, die uns zugänglich gemacht wurden, eindeutig, dass die Messerattacke von einer Person ausging, die dem rechten Spektrum zuzuordnen ist«, kon...
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