Aus Leserbriefen an die Redaktion
Viel Arbeit
Zu jW vom 27.11.: »Trecker ohne Ende«
Es ist bedauerlich, dass richtige Bauern – solche mit Gummistiefeln – sich vor den Karren der Agrarindustrie (sogenannter Bauernverband) und der Chemiekonzerne spannen lassen. Da ist für uns Linke noch ein weites Betätigungsfeld – und mit »Veggimoralismus« kann man da gar nichts erreichen. Diese Menschen schuften 14 Stunden am Tag und mehr und haben dann Milchpreise, bei denen sie quasi auf ihren Lohn verzichten. Und beim Getreide sieht es kaum anders aus – speziell bei unterdurchschnittlichen Ernten wie in den letzten beiden Dürrejahren. Der Freihandel mit Körnerfrüchten macht die Preise noch mehr kaputt. Warum kostet ein Kilogramm Äpfel zur Saison und aus der Region mehr als ein Kilogramm Bananen aus 5.000 Kilometern Entfernung?
Armin Christ, per E-Mail
Ketten ablegen
Zu jW vom 29.11.: »Das Problem heißt Kapitalismus«
(…) »Fridays for Future« lässt sich nicht bevormunden. Das ist gut so. Aber die jungen...
Artikel-Länge: 6073 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.