Aus der Konserve
»Historische Auseinandersetzung«: Streik bei mehreren ARD-Anstalten
Susanne KnütterManche kennen die mehr als 20 Jahre lang im WDR-Fernsehen übertragene Radiosendung vielleicht noch, in der Moderator Jürgen Domian jedes Problem seiner Anrufer in eine psychologische Frage verwandelte. Eine neue, aber ganz ähnliche Sendung, in der die Menschen »live« zu Domian ins Studio kommen, wurde am Freitag wegen eines Streiks der Rundfunkbeschäftigten nicht ausgestrahlt. Mehr als 2.000 Angestellte des Bayrischen, Norddeutschen, Westdeutschen und Saarländischen Rundfunks, des Deutschlandradios sowie von Radio Bremen legten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bis zum Sonnabend die Arbeit nieder. Vielerorts kam es zu Programmausfällen. So fehlten den WDR-Landesstudios aktuelle Reportagen. Deutschlandfunk Nova strahlte statt des eigentlich vorgesehenen ein altes Interview mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über »den Mauerfall« aus, wie Verdi-Sekretär Matthias von Fintel am Freitag gegenüber jW erklärte. Eine morgendliche »Tages...
Artikel-Länge: 2963 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.