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Monopolisten unter sich
USA setzen aufgrund von Airbus-Subventionen Strafzölle gegen EU-Staaten in Kraft. Gegenmaßnahmen wegen Boeing-Zuschüssen abzusehen
Jörg KronauerDa soll noch mal jemand sagen, Donald Trump sei ein verbohrter, unverbesserlicher Gegner der Welthandelsorganisation WTO! An diesem Freitag wird der US-Präsident das Gegenteil beweisen: Heute setzt seine Administration dankbar Strafzölle gegen die EU in Kraft, die zu erheben ihr die WTO explizit erlaubt. Sie treffen Ausfuhren aus der Union in die USA im Wert von 7,5 Milliarden US-Dollar. Grund sind milliardenschwere EU-Subventionen für Airbus.
Transatlantischer Streit
Der transatlantische Streit, der den US-Strafzöllen in Sachen Airbus zugrunde liegt, ist fast so alt wie der Versuch der damaligen EWG, mit der Gründung des Flugzeugbauers im Jahr 1970 einen eigenen Luft- und Raumfahrtkonzern als Konkurrenz für den US-Riesen Boeing zu etablieren. Washington sah dem heranwachsenden Rivalen recht früh auf die Finger und beschwerte sich immer wieder, Airbus erhalte unzulässige Subventionen. Brüssel, nicht faul, drehte den Spieß um und beklagte sich regelmäßig ü...
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